

Nicht weit entfernt vom Gängeviertel ist das wohl älteste soziale Zentrum Hamburgs, die Rote Flora, noch immer besetzt und noch immer bedroht. Vor dem Hintergrund der beiden Projekte wird darüber diskutiert, was „Autonomie“ in der wachsenden Stadt bedeutet? Wie kann sie verteidigt werden und auf welchen Wegen kann sie verloren gehen? Und welche Erfahrungen gibt es mit diesen Fragen in Kopenhagen, wo die Ungdomshus-Bewegung 2006/2007 die Stadtpolitik ebenso herausgefordert hat wie aktuell die Konflikte um ein „Recht auf Stadt“ in Hamburg.
Am 25. November 2010 diskutierten Esk Katzeff von der Forschungsgruppe openhagen aus Kopenhagen, Hannah Kowalski vom Gängeviertel und ein Vertreter der Roten Flora, moderiert von Peter Birke, über das Thema "Die Autonomie und ihre Grenzen - Soziale Zentren in Kopenhagen und Hamburg"
Podcastversion der Veranstaltungsaufzeichnung aus dem Hamburger Gängeviertel und erster Teil der Reihe „Wir gestalten die Stadt, in der wir leben wollen – aber wie?“
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Aus dem Archiv des Freien Sender Kombinats.
www.fsk-hh.org