

"Im Rahmen der Proteste gegen die Haushaltskonsolidierung und Kulturkürzungen hat der prekarisierte Teil der sogenannten „kreativen Klasse“ als artikulationsstarke Gruppe an Bedeutung gewonnen. Aber ob im Altonaer Museum, in der Kunsthalle oder im Gängeviertel – die Arbeitsverhältnisse derer, die diese Orte zu dem machen, was sie sind, sind häufig durch hohe Selbstständigkeit und gnadenlose Überausbeutung bestimmt. Diese Entwicklung spielt, wie wir anhand einiger Beispiele zeigen werden, auch in anderen europäischen Metropolen eine Rolle. Zur Bedeutung dieser Debatte in Hamburg wird sich Arndt Neumann vom Büro 9 to 5 äußern."
Podcastversion der Veranstaltungsaufzeichnung aus dem Hamburger Gängeviertel und dritter Teil der Reihe „Wir gestalten die Stadt, in der wir leben wollen – aber wie?“
———
Aus dem Archiv des Freien Sender Kombinats.
www.fsk-hh.org